Ich geh alleine durch die StraßennIch muss jetzt keinen sehennEs war schon schwer genug zu redennDoch es ist schwerer noch zu gehennEs geht mir gut, nehm ich mal annIch kann's ja nicht beweisennDer Schmerz ist da, doch er versucht noch nicht,nMich zu zerreißennDass ich nicht bleiben kann tut wehnDoch ich darf nicht an dir klebennDamit die Teile deines Lebens ein Ganzes ergebennnIch hab mich nie gefragtnWarum dich alle Menschen liebennUnd ich mir niemals sicher warnUnd das ist nicht mal übertriebennUnd wenn ich sagte:n'Wir zwei sind irgendwie viel zu verschieden'nDann hast du innerlich geweintnUnd ich war innerlich zufriedennUnd jetzt erst merk ich den VerlustnDarüber muss ich mich erhebennDamit die Teile deines Lebens ein Ganzes ergebennnEs ist fast Nacht und hinter mirnErgießt aus Tränen sich ein FlußnDer folgt mir schon seit StundennDoch ich kann nicht schwimmen und geh zu FußnSo ist es möglich,nAll die Fehler ganz laut zu buchstabierennDamit sie sich vielleicht für immernin der Dunkelheit verlierennUnd nie mehr zwischen unsnAls böse Geister schwebennDamit die Teile deines Lebens ein Ganzes ergebennnDer Schmerz wird stärker und ich spür'snEr geht mir durch die HautnIch kann nicht stehen, kann nicht zurücknIch lauf und lauf und laufnDu hast das alles kommen sehen nIch wollt's und wollt's nicht wissennEs pocht eine Sehnsucht an die WeltnAn der wir sterben müssennIch will nie mehr so blind sein nUnd ich werd immer danach strebennDamit die Teile meines Lebens ein Ganzes ergebennDamit die Teile meines Lebens ein Ganzes ergeben