Noch ein Stück geradeaus und die Straße hinunter,nAlles ist so vertraut, alles ist hier so friedlichnEs hat sich nicht viel verändert, nur der Wagen vorm HausnUnd die Tür steht weit offen als wäre jemand kurz rausnAls wäre jemand gegangen und käme gleich zurück,nNimmt dich in den Arm und kümmert sich um dichnSagt, mach dir keine Sorgen, du bist nicht alleinnUnd deckt dich zu mit den Worten:nIch werde bei dir sein.nnJetzt hier am Zaun mit Blick auf den GartennMit Blick auf das HausnIst alles verratennnEs sind die Gedanken in kurzen MomentennGedacht und verdrängt, um nicht weiter zu denken.nDie Schrankwand im Geiste schon dreimal zerschlagennUnd wenn es soweit ist, kann man es nicht ertragennWie man was verkauft, um vorbereitet zu seinnUnd jetzt steht man davor und traut sich nicht mal reinnBleibt einfach nur stehen, und erkennt es dannnDass man sich auf dem Moment nicht vorbereiten kann.nnJetzt hier am Haus mit Blick auf den GartennMit Blick auf den ZaunnIst alles verratennnWeil es nicht mal die Chance gabnWeil man einfach gegangen istnWeil man einfach gegangen ist, als würde man ewig noch kommennUnd sich gehen sehennWeil die Worte nicht reichennWeil die Erinnerungen bleibennWeil das Kind, das gegangen ist, jetzt vor dem Haus stehtnErkennt und vermisstnDass es kein Kind mehr ist