Scharlachrot erglühen die Wälder
Ein flammender Strahl durch die Dämmerung bricht
In Glut versinken Wiesen und Felder
Ein Trauertuch von trunkenem Licht
Wir ziehen dahin auf feurigen Schwingen
Hohn und Haß in finstrem Geleit
Und tausend trutzige Kehlen singen
Ein Lied voller Schmerz in Ewigkeit
Ein Lied voller Schmerz in Ewigkeit
Verschanzt hinter Zinnen des letzten Turmes
Rüttelt eisiger Wind an den Festen der Welt
Das wilde Toben des Wintersturmes
Wehet über das Schlachtenfeld
Uns erscheint der Schnitter des Lebens
Er erntet nun mit kalter Hand
Ein Bote nur des Berstens und Bebens
Des flammenden Sturzes im Weltenbrand
Des flammenden Sturzes im Weltenbrand