In den Weiten
Wie Tosen des Meeres
Wie Singen von Gläsern
Ertönt eine Stimme und wiegt mich hinfort
Ich wünschte ich könnte sie begleiten
In den Weiten
Die lockenden Stimmen
Die flehenden Rufe
Von wünschen und Träumen durchzogen
Gedanken die mich einst kasteiten
In den Weiten
Ein tiefrotes Leuchten
Ein schmerzhaftes Reißen
Von Klauen der Zeit vom Tod aller Dinge
Die mich mit dem Frieden entzweiten
In den Weiten
Mein verzerrtes Gesicht
Meine erloschene Hoffnung
Wo sind Fiktion heilige Orte
Erhofft dass sie mich befreiten
In den Weiten
Kein heiliges Land
Kein treibender Geist
Den Ort der Freiheit vergeblich gesucht
Nicht kann mich dorthin geleiten